· 

Impuls VERTRAUEN

Wie  steht  es  um  Dein Vertrauen  in  Dich  selbst?

Denkst Du auch beim Wort Vertrauen immer zuerst daran, ob Du Deinem Gegenüber vertrauen kannst, ob er oder sie sich ehrlich und aufrichtig Dir gegenüber verhält, ob Du Dich verlassen kannst auf diese Person, ob die Informationen die Du erhältst korrekt sind, ob Dir die Wahrheit gesagt wird? Vertrauen im Umgang mit anderen ist fundamental – egal ob im Privat- oder Berufsleben. Aber wie steht es um DEIN Vertrauen in DICH selbst? Wie sehr vertraust Du in Deine eigene Leistungsfähigkeit? Die eigenen Stärken? Die eigene Intuition?

 

Hast Du Dich schon mal gefragt, warum Dir das Vertrauen in Dich und Deine Leistungsfähigkeit fehlt, Dein Selbstvertrauen? Warum traust Du anderen Menschen eine höhere Leistungsfähigkeit zu, eine bessere Intuition? Nach meiner Erfahrung liegt das ganz häufig an negativen Glaubenssätzen. Wem schon ganz früh immer wieder eingebläut wurde, dass er oder sie das doch eh nicht kann, andere das besser können, etc. der nimmt dies auch irgendwann so an und akzeptiert dieses „Lebensgesetz“. Und wenn sich dann mit dieser Einstellung die Prophezeiungen auch noch bestätigen, wenn ich mir einmal den Mut zusammen nehme und es doch versuche, aber scheitere, dann fühlt man sich bestätigt in seinem „Nichtskönnen“. Dann ist das Vertrauen in sich und seine Möglichkeiten ins Wanken geraten.

 

Natürlich gibt es Dinge, die man schlechter kann als jemand anderes. Es wird wohl immer Menschen geben, die irgend etwas besser können, als ich. Der eine wird immer schneller mit dem Rennrad sein als ich; der andere kann immer besser kochen als ich und so weiter. Das ist dann auch okay. Ich kann realistisch meine Ziele und Wünsche überprüfen, kann noch mehr trainieren, aber irgendwo sind meine Grenzen gesetzt. La Course wird auch weiterhin ohne mich stattfinden. Das wird aber nicht mein Vertrauen in meine eigene Person zum Wanken bringen. Wenn ich aber so konditioniert bin, dass ich eh nichts kann, es keinen Sinn macht, irgendwas Neues auzuprobieren und andere ständig besser sind in meinen Augen als ich selbst, dann manipuliere ich das Vertrauen in mich so, dass mir schließlich und endlich noch weniger gelingt, als zuvor. Diesen Bann muss man durchbrechen. Glaubenssätze können aufgelöst werden. Wichtig ist, dass man sie nicht „übertüncht“, sondern ihnen wirklich auf den Grund geht: welche Glaubenssätze halten mich von was konkret ab? Worin haben diese Glaubenssätze seinen Ursprung? Habe ich sie irgendwann anerzogen bekommen oder gab es ein Schlüsselerlebnis oder Erlebnisse in der Kindheit, warum ich mir „den Schuh angezogen“ habe? Sind sie tatsächlich so unumstößlich? Meistens gibt es ausreichend Gegenbeweise. Aber wir sehen häufig mehr das Negative, als auch positive Aspekte. Wie hast Du Dich in diesen positiven Momenten gefühlt? Wandle Deine negativen Glaubenssätze in positive Affirmationen um! Denn das Schöne ist: Sich selbsterfüllende Prophezeiungen funktionieren auch mit positiven Glaubenssätzen. Beschenke Dich selbst: schenk Dir Vertrauen in Dich, Deine Stärken, Deine Persönlichkeit.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0