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Impulswoche Entscheidung 03.-08.06.2018

Entscheidungs- und Veränderungskompetenzen trainieren

 

Zu entscheiden kann man trainieren!

Nutze heute den Start in die neue Woche, um Deinen Entscheidungsmuskel zu trainieren: nimm Dir für heute mal vor, Dich schnell zu entscheiden. Trainiere dies an scheinbaren Kleinigkeiten: Was ziehst Du heute an? Cappucchino oder Latte Macchiato am Vormittag? Was isst Du heute zu Mittag? Nicht erst lange überlegen, sondern zwing Dich mal zu schnellen, intuitiven Entscheidungen. Du wirst sehen, wenn dies mit alltäglichen Kleinigkeiten klappt, dann kannst Du dies auch bald auf andere, weitreichendere Entscheidungen übertragen.

Diese Woche widmet sich agility.anjagstoettner eine ganze Woche dem #entscheiden.

Was sind für Dich Herausforderungen beim #entscheidungentreffen ?

 

Du kannst nicht nicht entscheiden!

Genauso, wie wir nicht nicht kommunizieren können (Paul Watzlawick), wie wir nicht nicht wirken können, können wir auch nicht nicht entscheiden.

Wenn Du nur glaubst, Du schiebst auf, dann täuschst Du Dich. Denn Du hast entschieden jetzt nicht zu entscheiden, sondern aufzuschieben. Du lässt den Moment unverrichteter Dinge verstreichen – ob Du nochmals eine Chance bekommst, weisst Du nicht.

Wenn Du hoffst, dass jemand anderes Dir die Entscheidung abnimmt, dann hast Du ebenfalls entschieden: Nämlich, dass jemand anderes Dir die Richtung für Dein Leben vorgibt.

Und wenn Du glaubst, Du kannst das jetzt nicht entscheiden, weil Dir noch Informationen fehlen, dann hast Du auch entschieden. Und zwar, dass Du erst dann ins Handeln kommen willst, wenn Du alles 100%ig absehen, berechnen, etc. kannst. Und Du hast entschieden, das Du das Risiko scheust. Dann beschwere Dich nicht, wenn jemand anderes an Dir vorbei zieht, weil er oder sie einfach gemacht hat. Dann zu behaupten, Du hättest nicht entscheiden können, wurde gerade widerlegt.

Relativiere Deine Entscheidung mal etwas: Was kann denn passieren, wenn Du daneben liegst? Wenn Du falsch entschieden hast? Was wiegt schwerer: daneben gelegen zu haben oder die Chance nicht ergriffen zu haben? Für mich Zweiteres – und für Dich?

 

Ent-SCHEIDUNG

In Entscheidung steckt auch das Wort SCHEIDUNG, will heißen, Du wirst Dich bei Deinem JA für Dein Ziel auch gleichzeitig mit einem klaren NEIN gegen etwas positionieren müssen.

Ich habe es früher schon immer gehasst, wenn meine Großmutter mit erklärte, dass ich nicht alles haben könne. WARUM nicht? Ich wollte aber immer alles und vor allem sofort! Mittlerweile verstehe ich die alte Dame (übrigens, sie hat bis sie 86 war die Prokura für das Unternehmen meines Onkels gehalten und ist bis heute ein Vorbild für mich was Unternehmertum angeht!): Und das NEIN, die Scheidung, trifft meistens zweimal zu:

1. Wenn Du etwas wirklich wirklich willst, wenn Du bereit bist für Dein WARUM zu arbeiten, all´Deine Energie zu investieren, dann solltest Du Dich auch möglichst fokussieren, Deine Kräfte auf dieses große Ganze bündeln.

2. Musst Du anderes loslassen: Einleuchtendes Beispiel ist Dein Wunschgewicht. Willst Du abnehmen, musst Du liebgewordene Essgewohnheiten verlassen, musst die Couch verlassen und Dich bewegen, etc.

Die konsequente Arbeit an Deinem WARUM bedeutet weniger Party, weniger Zeit für anderes. Du wirst auch merken, dass Du Dich von bestimmten Menschen trennen werden musst – andere wiederum kommen hinzu, weil sie näher an Deinem WARUM sind.

Damit Du bei der Scheidung nicht ins Straucheln kommst, empfehle ich Dir von Anfang ein eine konsequente Zielarbeit (link in Bio zum Zielrahmen), um Dir alles vor Augen zu führen und Dich auf Hürden und Widerständen auch vorzubereiten. Niemand hat gesagt, dass es einfach wird – aber es wird sich lohnen!

 

Die absolute Geheimwaffe gegen Entscheidungsschwäche ist Dein Ziel!

In meiner Coach-Praxis erlebe ich es immer wieder, dass Menschen behaupten, dass Sie wüssten, was sie wollen, wohin sie wollen, etc. Doch dann stellt sich im Gespräch sehr schnell raus: Es existiert keine konkrete, messbare, terminierte Zielvorstellung. Auch existiert sehr häufig keine konkrete Aktionsplanung. Die beste Vision oder Zielvorstellung hilft nichts, wenn Du auf halber Strecke stehen bleibst und nichts in Handeln kommst. Und ja, der dritthäufigste Grund, warum das Ziel noch wackelt ist, dass sich nebulös irgendwelche Widerstände, Befürchtungen, Zweifel, etc. abzeichnen. Aber auch hier wird vorher abgedreht und die Dinge werden nicht auf Ihren Wahrheitsgrad überprüft, es wird keine Riskioabwägung vorgenommen!

Also: Zurück auf Los! Mithilfe des P.O.S.I.T.I.V. Zielrahmens deklinierst Du Dein Ziel durch – danach stellst Du einen Aktionsplan auf UND um all dem noch Nachdruck zu verleihen schließt Du einen Vertrag mit Dir selbst. Du dokumentierst Deinen Zielrahmen, Deinen Aktionsplan und unterschreibst diesen -  dann legst Du los. Du wirst sehen, Dein WARUM wird Dir deutlicher, Du wirst Deinen Vertrag mit Dir erfüllen und die Entscheidungen flutschen! Raus aus Social Media, rein ins reale Leben – komm ins Tun! Arbeite an Deinem Gewinner-Mindset!

 

Entscheidung – für Dich alles noch kein Thema, weil Du noch gar nicht weisst, was Du willst, wohin Du willst, etc.? Du spürst lediglich, dass Du mit dem Status Quo unzufrieden bist und etwas ändern musst?

Eine wertvolle Erkenntnis!

Jetzt stehst Du gerade an einem Punkt, an dem es sich viele Menschen bequem machen.

Sie warten ab!

Schauen, was sich so tut!

Hoffen, das sich etwas verändert!

Und? Nichts passiert! Jedenfalls nichts, was zu einer Verbesserung führt.

 

Wenn Du eine Veränderung willst, dann musst Du diese anstoßen, durchlaufen und dann darfst Du das Leben danach auch auskosten unter veränderten Vorzeichen.

 

Hol Dir Unterstützung eines Teams! Hol Dir die Unterstützung eines Coaches!

 

Masterclass VERÄNDERUNG 2019 – das zweite Jahr in Folge werde ich maximal 6 Personen durch dieses Programm über 5 Monate begleiten – 4 Workshop-Module – individuelle Coachingsitzungen. Sichere Dir jetzt den Zugang zu dieser Masterclass und mach spätestens 2019 zu Deinem Jahr!

  

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